Bessere Repräsentation
Der VUT heißt ab sofort "Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen e.V."
Der Vorstand des VUT. V.l.n.r.: Désirée J. Vach (zurückgetreten), Andreas Brandis, Mark Chung, Birte Wiemann, Frank Spilker, Thomas Zimmermann, Matthias Böttcher, Tom Reiss, Ronny Krieger, Petra Deka, Jorin Zschiesche, Christin Kunick. © Marc Böhlhoff
Seit über 25 Jahren vertritt der VUT die Interessen der unabhängigen Musikwirtschaft in Deutschland. Nun benennt der Verein sich von "Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V." in "Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen e.V." um.
Laut VUT-Vorstandsvorsitz Mark Chung spiegelt diese Namensänderung die veränderte unternehmerische Realität der gut 1.200 Mitglieder wider:
"Bei vielen neuen VUT-Mitgliedern handelt es sich um Künstler*innen, die selbst unternehmerisch tätig sind. Viele andere arbeiten in 50/50-Partnerschaften und weitgehender Interessenkonvergenz mit ihren wirtschaftlichen Partnern zusammen. Das VUT-Mitglied selbst ist häufig ein Einzelunternehmen mit nur einer festen Kraft: dem Künstler oder der Künstlerin. Solche Strukturen sind als 'Musikunternehmer*in' wesentlich zutreffender beschrieben als mit dem Begriff 'Musikunternehmen'."
Im VUT findet sich mittlerweile das gesamte Spektrum der unabhängigen Musikbranche vertreten: von unabhängigen Musiker*innen, über Labels, Verlage, Produzent*innen bis zu großen Vertrieben etc.
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