überzeugender klang
PRG LEA 2013: Premiere mit dem Sennheiser DIGITAL 9000 System
© Quelle: Sennheiser
Für die Frequenzplanung zeichnete Svenja Dunkel verantwortlich, die seit vielen Jahren beim PRG LEA tätig ist. Die Vorteile einer digitalen Drahtlosübertragung liegen nach Meinung der erfahrenen Drahtlosspezialistin auf der Hand: „Bei der Frequenzkoordination wird das verfügbare Feld immer enger und mit einem digital arbeitenden Drahtlossystem erhalte ich die Möglichkeit, mehr Strecken in weniger Spektrum unterzubringen. Ein weiterer Unterschied des Sennheiser DIGITAL 9000 Systems ist laut Svenja Dunkel die artefaktfreie Signalübertragung mit voller Dynamik.
LTE, LED und H2O
Wie bereits im Vorjahr kamen beim PRG LEA 2013 zahlreiche Headsets des Typs HSP 4 zum Einsatz, welche vielfach an SK 5212-II Taschensendern betrieben wurden, die ihrerseits drahtlos mit EM 3732-II Empfängern in Verbindung standen. Moderator Ingo Nommsen war ebenfalls mit einem Headset ausgestattet, das an einen neuen SK 9000 Taschensender angebunden war. Zusätzlich nutzte der Moderator einen Handsender SKM 9000, der vorrangig bei Interviews mit Gästen Verwendung fand.
In der Mainmetropole werden sämtliche LTE-Mobilfunkbereiche betrieben, weshalb die betreffenden Frequenzabschnitte (790–814 MHz und 838–862 MHz) innerhalb des Wireless-Setups ausgeklammert wurden. Gefunkt wurde beim LEA 2013 vorwiegend im UHF-Band unterhalb von 790 MHz; eine Ausnahme bildeten lediglich sechs Strecken aus der 2000er-Serie von Sennheiser, die in der sogenannten Mittenlücke (823–832 MHz) platziert worden waren.
Bei der Analyse des vor Ort zur Verfügung stehenden Spektrums machten sich die großflächigen LED-Wände deutlich bemerkbar, weshalb Svenja Dunkel den Squelch in den betroffenen Kanälen vergleichsweise hoch ansetzte. Zu berücksichtigen war darüber hinaus eine von farbigen Laserstrahlen bespielte Wasserleinwand – das mögliche Störpotenzial konnte hier durch eine geschickte Platzierung der Antennen minimiert werden.
Sämtliche Sennheiser-Antennen konzentrierten sich auf eine Position am seitlichen Bühnenrand, wobei sich von den zwei Antennen jedes Diversity-Systems jeweils eine in Richtung des Podiums und die andere in Richtung des Publikumsbereichs orientierte.
Über die Drahtlosmikrofonie hinaus kamen beim LEA 2013 zahlreiche drahtgebundene Mikrofone von Sennheiser zum Einsatz: Zu hören waren unter anderem Modelle aus der evolution 900-Serie und vereinzelt sogar MK 4 Großmembran-Mikrofone.
Das Sennheiser-Equipment beim LEA 2013 (Auszug):
1 x EM 9046
3 x EM 2050
4 x EM 3732-II
5 x SKM 9000
4 x EM 9004
1 x EM 9005
2 x SKM 5200-II mit KK 105-S
4 x SK 5212-II mit HSP 4
3 x SK 9000 mit HSP 4
6 x SKM 2000 mit MMD 935
6 x SR 2050 IEM
12 x EK 2000 IEM
2 x AC 3200-II
2 x A 5000-CP
2 x A 2003-UHF
1 x A 1031-UHF
2 x AD 9000
2 x ME 36 (Rednerpult)
diverse drahtgebundene Mikrofone
Ties-Christian Gerdes, Geschäftsführer der Sennheiser Vertrieb und Service GmbH & Co. KG, kommentierte: „Der Deutsche Live Entertainment-Preis PRG LEA gilt inzwischen neben dem ECHO als eine der bedeutendsten deutschen Kulturauszeichnungen. Sennheiser ist stolz darauf, die renommierte Preisverleihung erneut als Silberpartner unterstützt zu haben – die ausgeprägte Leidenschaft für guten Klang zeichnet die Veranstalter des PRG LEA ebenso wie das Familienunternehmen Sennheiser aus. Herausragende Leistungen der Veranstaltungsbranche verdienen herausragende Technik wie das neue Sennheiser DIGITAL 9000 System.“
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