Die Legende besagt, dass Pete Seeger mit einer Axt das Stromkabel zur Bühne kappen wollte. Das Stromkabel,
das die Nabelschnur des Rock gewesen sein könnte. Es versorgte die E-Gitarren von Bob Dylan, mit denen er die
Erwartungshaltungen der Folk-Gemeinde zertrümmerte und so sich selbst neu und damit vielleicht den Rock erfand.
Das Jahr war 1967, der Ort die Bühne des Newport Folk Festival. Ein Neuanfang, ein Aufbruch zu neuen Ufern,
einem neuen Hafen, Newport. Port Noo bedeutet neuer Hafen auf Irisch und ist der Neuanfang der Singer-
Songwriterin und Multi-Instrumentalistin Hannah Permanetter (ehemals Dear Henry Bliss).
Port Noo heißt auch ein realer Fleck an der Nord-West-Küste Irlands. Ihren ersten Geburtstag hatte die Sängerin in
diesem kleinen Fischerdorf und seit dem jeden weitere (...) Mehr anzeigenn. Es ist eine zweite Heimat, mehr sogar: Ein Sehnsuchtsort,
der in ihr schon früh den Wunsch geweckt hat, zu verschmelzen, einfach Teil der Landschaft zu sein, die Sprache
zu Atmen, die Lebensweise zu adaptieren - lange bevor Hannah das Mittel der Musik fand, um dieses verrückte
Verlangen zu stillen. Daher rührt ihre enge Beziehung zur englischen Sprache und zur irischen Melancholie, die
die Landschaft dieser kleinen Insel in all ihre großen Poeten, Künstler und Musiker gepfanzt hat und die in Port
Noos Songs ganz deutlich zu spüren ist.
Port Noo besingt das Unglück und steht doch immer wieder auf, kratzt irgendwo Zuversicht aus den dunklen Ecken
der Existenz. Mit einer Stimme, die beides ist: kraftvoll und doch voll Traurigkeit.
Nach einem halben Jahr in New York lernt Hannah 2012 in Berlin ihren guten Freund und Kollegen, den
Nordirischen Produzenten Paul Pilot (Sea&Air, Duke Special, All The Luck In The World) kennen. Er arbeitet mit ihr
an neuen Songs und hilft ihr, die Sehnsucht in Musik zu übersetzen, für die der neue Name steht.
Und plötzlich fndet sich Port Noo inmitten so vielseitiger und internationaler Musiker wie dem amerikanischen
Schlagzeuger Tom Osander (Damien Rice, Lisa Hannigan), dem irischen Multiinstrumentalisten und Komponisten
Brian Crosby (BellX1, The Cake Sale), dem englischen Saxophonisten, Klarinettisten und Arrangeur Ben Castle
(Duke Special, Jamie Cullum, Radiohead) und dem deutschen Sänger und Songschreiber Francesco Wilking (Die
Höchste Eisenbahn), die alle auf ihrem, von Paul Pilot produzierten Album mitwirken.
Live wird Port Noo unterstütz von Jonas Holle (Nessi, Keah) an der Gitarre, Matthias Lindermayr an Trompete und
Tasten, und Charlie Layton (The Wedding Present) am Schlagzeug.
Port Noo geht es nicht mehr um Herkunft oder Muttersprache. Es geht nur noch darum, Hannah ihre Geschichten
erzählen zu lassen: von Abschiedsschmerz und Neuanfang, vom Kampf mit sich selbst und um sich selbst, vom
Verlorensein in der Großstadt und der Sehnsucht nach der Küste Irlands. In Port Noo's eigener Sprache. Vielleicht
hat sich Bob Dylan 1967 ganz ähnlich gefühlt - in einem neuen Hafen für die Musik. Weniger anzeigen
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