Ein Statement in Solidarität
Verwertungsgesellschaften verurteilen Angriff Russlands auf die Ukraine
GEMA-Vorststandsvorsitzender Harald Heker bei der Mitgliederversammlung 2019. © Sebastian Lindner
In ihrem auf ihrer Webseite veröffentlichen Statement drückt die GESAC ihr Entsetzen über die aktuelle Situation, sowie ihr Mitgefühl mit den Menschen in der Ukraine aus. Zudem sichert sie den Bewohner/innern, Künstler/innen, Kunstschaffenden und dem Kultursektor der Ukraine ihre Solidarität und Unterstützung zu.
Die GESAC betont, dass Kultur und künstlerisches Schaffen so unversichtbar seien wie die Luft, die wir atmen. Sie seien ein Symbol der Hoffnung und der Menschenrechte, ein Zugang zur Schönheit, ein Ausdruck der Freiheit und das was unser Gefühl der Zugehörigkeit zur Menschheit stärke.
Heker zeigt sich erschüttert
Inzwischen hat sich auch Dr. Harald Heker, Vorstandsvorsitzender der GEMA zu den aktuellen Ereignissen geäußert. Es erfülle ihn mit Entsetzen, dass in unmittelbarer Nachbarschaft der Europäischen Union, einem gemeinsamen Raum der Freiheit, der Demokratie und des Friedens, wieder ein Krieg tobe. In Gedanken sei er bei der Bevölkerung der Ukraine, die unter Einsatz ihres Lebens ihr Land verteidigen und für Freiheit und Demokratie einstehen.
Auch Heker betont, dass die freie Kunst und die Kulturschaffenden, gegenüber denen sich die GEMA besonders verpflichtet fühle, zu den Opfern eines derartigen Krieges zählen und betont deren Bedeutung für die Gesellschaft.
Kunst und Menschenrechte
Die reichhaltige und vielfältige Kulturszene der Ukraine nämlich hat laut Heker in den vergangenen Jahren einen wichtigen Beitrag zur Öffnung und Demokratisierung des Landes geleistet. In diesem Zuge verweist Heker auf das Statement der GESAC, die ihr Bestmögliches tun möchte, um die Bevölkerung und Kulturszene der Ukraine zu unterstützen.
Wie sich ukrainische Musikschaffende aktuell selbst über ihre Plattform gegen den Krieg einsetzen, kann in diesem Artikel nachgelesen werden.
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