Bedeutsamer Schritt
Mindesthonorare für Künstler seit 1. Juli 2024: Das sind die Empfehlungen zur Höhe
Ab dem 1. Juli 2024 müssen Künstler ein festgelegte Honoraruntergrenze erhalten, wenn ein Projekt oder eine Institution zumindest zu 50 Prozent von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert wird. Nun hat der Deutsche Kulturrat Empfehlungen für verschiedene Tätigkeitsfelder, darunter auch Musik.
veröffentlicht am 12.07.2024 23
Unabhängigkeit im digitalen Zeitalter
Bandcamp, SoundCloud, Patreon: So veröffentlicht ihr eure Musik ohne Spotify & Co.
Digital Service Provider (DSP) wie Spotify oder Apple Music sind nicht eben beliebt. Kaum Einkünfte, willkürliche Sperrungen von Songs, stark variierende Qualität bei den Digitalvertrieben wie Distrokid oder Tunecore. Welche Möglichkeiten gibt es, Musik abseits dieser Services zu veröffentlichen und trotzdem ein möglichst breites Publikum zu erreichen?
veröffentlicht am 11.06.2024 40
Teil des Problems
Spotify-CEO Daniel Ek erntet Shitstorm von Künstlerinnen und Künstlern
Nachdem Ek auf X über die Art und Weise sinniert hat, in der heutzutage Kunst "produziert" wird, erfährt der Unternehmer heftigen Gegenwind, der sich vor allem an seinem Kunstverständnis und der wirtschaftlichen Lage von Kreativschaffenden entzündet.
veröffentlicht am 05.06.2024 5
"Wirklich Vollzeitmusiker zu sein, das ist der Heilige Gral"
Tourneen, Songwriting, Mixing: Bruce Soord von The Pineapple Thief über das Leben und Überleben als Profimusiker
Sänger und Multiinstrumentalist Bruce Soord ist Gründer, Sänger und Gitarrist der Prog-Rock-Band The Pineapple Thief - und weit mehr als das. Im Interview spricht er über den Wandel im Songwriting der Band, die Vorteile langsamen Wachstums, die Wichtigkeit von Tourneen und seinen "Nebenjob" als Produzent, der zur Zusammenarbeit mit Ian Anderson für das letzte Jethro Tull-Album "RökFlöte" führte.
veröffentlicht am 26.03.2024
Anders als gedacht
Spotify: "Loud&Clear-Report" zeichnet beschönigtes Bild der Einkommenssituation von Musikerinnen und Musikern
Spotify hat seinen jährlichen "Loud & Clear Report" veröffentlicht, der die Einkommenssituation von Künstlerinnen und Künstlern auf Spotify beleuchtet. Im Mittelpunkt stehen "aufstrebende und professionelle Künstler*innen", also die 225.000 Artists, die aktiv versuchen, ihren Lebensunterhalt mit Musik zu bestreiten. Dieser Ansatz blendet einen Großteil der Musikschaffenden aus, aber selbst für diejenigen, die er einbezieht, stellt sich die Lage nach Spotify eigenen Zahlen nicht so rosig dar, wie das Unternehmen behauptet.
veröffentlicht am 22.03.2024 2
Zweifel an der Darstellung
PRO MUSIK kritisiert BVMI-Studie zu gestiegenen Zahlungen an Musikern
Eine Studie im Auftrag des Bundesverbands Musikindustrie (BVMI) erklärt, dass Zahlungen an Musiker*innen in den letzten Jahren stark gestiegen seien. PRO MUSIK, der Verband freier Musikschaffender, erhebt Zweifel an den Ergebnissen der Studie.
veröffentlicht am 20.03.2024
Von oben nach unten
LiveKomm spricht sich für Umverteilung der Gelder in der Live-Branche aus
Die LiveKomm, der Bundesverband der Musikspielstätten, fordert eine Umverteilung der Gelder in der Live-Musik-Branche. Das sei notwendig, um die bestehenden Musikspielstätten zu erhalten, neue Künstler*innen für die Zukunft auszubilden und ihnen eine angemessene Plattform zu bieten.
veröffentlicht am 19.03.2024 17
Positives Bild – mit Einschränkungen
Zahlungen an Musiker haben sich verdoppelt, aber Investitionen sinken
Eine Studie im Auftrag des BVMI hat ergeben, dass sich die Zahlungen der Musikindustrie an Musiker und Musikerinnen im Zeitraum von 2010 bis 2022 mit einem Anstieg von 132 Prozent mehr als verdoppelt haben. Die gleiche Studie zeigt aber auch einen Rückgang von Investitionen in Künstler in jüngster Zeit.
veröffentlicht am 15.03.2024 6
Heiter bis wolkig
Stetige Herausforderungen und Lichtblicke: Diese Erwartungen habt ihr an 2024
Anfang des Jahres wollten wir in einer Umfrage wissen, mit welchen Einschätzungen ihr, die Backstage PRO-Community, dem Jahr 2024 entgegen blickt. Neben Optimismus gibt es auch einige Entwicklungen, denen ihr mit Sorgen entgegenseht.
veröffentlicht am 23.02.2024
Eine Entscheidung und ihre Auswirkungen
Die Folgen der 1000-Streams-Grenze: Kritik an Spotify reißt nicht ab
Seit 1. Januar 2024 muss ein Song 1.000 jährliche Streams auf Spotify erreichen, um vergütet zu werden. Der VUT – Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen kritisiert die wenig transparente Durchführung dieser Veränderung und plädiert für eine transparente und faire Streaming-Vergütung.
veröffentlicht am 20.02.2024 13
Ein Meilenstein für die Kreativbranche
Mindestvergütung: Bund führt Basishonorare für freie Kreativschaffende ein
Die Mindestvergütung soll für professionelle, freie Kreative in den Sparten Darstellende Kunst, Bildende Kunst, Wort, Musik und kulturelle Bildung gelten, wenn sie für Empfängerinnen und Empfänger von Fördermitteln bestimmte Tätigkeiten auf Honorarbasis ausführen.
veröffentlicht am 15.02.2024 11
Gegen die Grenze von 1.000 Streams
PRO MUSIK und weitere Verbände fordern Stopp der Spotify-Vergütungsänderungen
Die von Spotify angekündigte Vergütungsreform sorgt weiterhin für massive Kontroversen. Angeführt von PRO MUSIK fordern zahlreiche deutsche Verbände einen Stopp der Vergütungsänderungen.
veröffentlicht am 08.12.2023 1